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Rezeptidee

Rehleber-Pastete



Zutaten:

2 Rehlebern
3 Rehherzen
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
3 EL Mehl
2 Eier
1 EL Salz
1 TL Pfeffer
Nach Wunsch weitere Gewürze (z. B. Nelken, Wacholder, Lorbeer - blätter, Piment)


Zubereitung:

Vorteilhaft ist ein Fleischwolf oder ein entsprechender Küchenmaschinenaufsatz. Alternativ kann auch alles sehr fein per Hand geschnitten werden.
Schraubgläser ausspülen, dabei Dichtigkeit der Deckel überprüfen und die offenen Gläser und Deckel separat in kochendem Wasser 10 min sterilisieren. Auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen und Wasser im Topf beiseitestellen.
Die Herzen und Lebern gründlich waschen und nach Wunsch von Sehnen und Bindegewebe befreien.
Die Herzen in 1,5 cm dicke Scheiben aufschneiden und mit etwas Öl in einer Pfanne auf beiden Seiten scharf anbraten; abkühlen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden. Petersilie waschen, abtropfen lassen und mit Stielen in feine Stücke hacken. Die gebratenen Herzen und Lebern in grobe Stücke schneiden, so dass sie in den Fülltrichter des Fleischwolfs passen. Anschließend Herz- und Leberstücke, sowie Zwiebeln und Knoblauch durch den Fleischwolf drehen. Je nach erwünschtem Feinheitsgrad kann dies auch zweimal gemacht werden. [Alternativ alles mit einem scharfen Messer sehr fein hacken.] Hackgut in eine größere Schüssel geben und mit dem Mehl bestäuben. Die gehackte Petersilie, Eier und Salz und Pfeffer dazu geben, alles gründlich verkneten und abschmecken.
Die sterilisierten Gläser zu ¾ mit der Masse füllen (die Masse quillt beim Kochen noch auf). Ich gebe hier gerne noch ganze Kräuter & Gewürze oben drauf, z. B. ein Blatt Lorbeer oder 2–3 Nelken. Dann Deckel verschließen, in den Topf mit kochendem Wasser geben und ca. 1,5 Stunden leicht köcheln lassen. Die Gläser sollten mit Wasser bedeckt sein, ggf. mit einem Gewicht beschweren. Nach dem Abkühlen sollte sich ein Vakuum im Glas bilden, was man dank leicht nach innen gewölbtem Deckel erkennt. Die so konservierte Pastete ist mindestens ein Jahr haltbar.
 

Rezept aus dem Büchlein:

Vom Acker auf den Teller - Enkeltaugliche Garten- und Kochrezepte aus Südbaden, hier finden Sie auch noch zusätzliche spannende Infos!

- mit freundlicher Genehmigung der Agronauten

 

 



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