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Firmenportrait

mesa verde Delikatesssprossen

von Alfalfa, Adzukis und Mungobohne

Bereits seit 1989 werden bei Mesa Verde Sprossen in Bio-Qualität auf sorgfältige und traditionell handwerkliche Weise produziert. Zwischen 6 und 8 Sorten züchtet Frank Ritter und sein Team und bietet sie einzeln oder als Sortenmischung an.

An erster Stelle jedoch steht eine regelmäßige und gründliche Kontrolle des Saatgutes auf Schadstoffe und Krankheitserreger. Unabhängige Labore achten im Auftrag der Saatgut-Importeure insbesondere nach der jüngsten EHEC-Krise darauf, nur absolut sauberes und ökologisch zertifiziertes Saatgut für die Sprossen-Zucht freizugeben. Außerdem zeichnet sich die Produktionsweise von Mesa Verde dadurch aus, das die Sprossen nicht unter hohen Temperaturen wachsen, sondern im Gegensatz zu anderen Betrieben dreimal täglich mit Leitungswasser gewässert werden. Damit wird dem Wachstum von Krankheitserregern grundsätzlich vorgebeugt. Die Keimlinge brauchen weder Substrat noch Düngung und sind im Unterschied zum konventionellen Sprossenanbau keiner tierischen Düngung ausgesetzt, da sie als Leguminosen selber Luftstickstoff im Boden fixieren.

Der Grüne Bote bezieht seit vielen Jahren Sprossen von Mesa Verde Delikatesssprossen aus Loccum und es wäre tatsächlich schade, wenn ein bisher als besonders gesund gehandeltes Lebensmittel plötzlich völlig vom Markt verschwinden würde.



Firmenbild
FunktionHersteller
PLZ31547
OrtRehburg-Loccum
Telefon05766 - 1670
GeschäftsführungFrank Ritter
VerarbeitungWir züchten unsere Sprossen noch auf sehr handwerkliche Weise: Dazu verwenden wir Eimer aus Kunststoff. Dadrin weicht das Saatgut - je nach Sorte unterschiedlich - zwischen sechs und 12 Stunden ein; Radieschensamen haben eine sehr kurze, Linsen und Bohnen eher längere Einweichzeiten. Dann wird im nächsten Schritt das Einweichwasser abgegossen und die Körner in einen durchlöcherten Behälter umgefüllt, in dem wir sie dann kultivieren. Zwei- bis dreimal täglich spülen wir die Sprossen mit klarem Wasser durch. Alfalfasämereien beispielsweise müssen wir, da sie sehr klein sind und schnell ineinander wachsen, nochmals teilen und durchschütteln. Eine weitere Besonderheit gilt für Mungobohnen: Sie werden in heißem Wasser (ca. 45°C) eingeweicht; sonst bleiben sie innen hart. Sprossen 'erwachen' bei wohligen 20°C, aber ohne Licht. Je nach Jahreszeit und Sorte sind die Keime ca. in 2-6 Tagen verzehrfähig. Mungobohnen benötigen lediglich eineinhalb Tage bis auf den Teller. Dann wird die Ware in einer Wanne gewaschen und abgepackt. Bei Radieschen und Alfalfa setzen sich beim Waschen Samenschalen an der Wasseroberfläche ab, die abgefischt werden; Nicht-gekeimtes sinkt nach unten.
Quelle: 

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