WIR MÖCHTEN UNSERE AUS­LIEFERUNGS­TOU­REN MÖGLICHST EFFEKTIV GESTALTEN UND NOCH MEHR MENSCHEN FÜR FRISCHE UND REGIONALE BIO-LEBENSMITTEL BEGEISTERN.

 

Daher suchen wir nach geeigneten Orten für unsere Werbeschilder. Wenn Sie einen solchen Ort haben, sagen Sie uns gerne Bescheid.

 

Wir bedanken uns mit einem Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro, wenn Sie unser Schild für ein Jahr aufhängen. Für jedes folgende Jahr bekommen Sie einen 25-Euro-Gutschein.

 

Zwei verschiedene Motive bieten wir Ihnen zur Auswahl an. Das Anbringen der Werbeschilder können wir gerne für Sie übernehmen. Wenn Sie sich entschieden haben: Eine kurze E-Mail oder ein Anruf genügt, wir melden uns bei Ihnen.

 

Polystyrolplatten, 1 mm stark, 59,4 x 84,1 cm (Din A1)

 

Die Platten lassen sich einfach mit Schrauben befestigen. Am besten geeignet ist dafür ein Holzzaun. Die Platten lassen sich auch mit Kabelbindern befestigen. Bei der Anbringung der Schilder sind unsere Fahrer*innen gerne behilflich.

 

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GUT FAHRENBACH ERHÄLT DEN BUNDESPREIS ÖKOLOGISCHER LANDBAU 2024

 

Ein Pionierbetrieb der Öko-Züchtung in Schleswig-Holstein, ein Hof in Hessen mit Angusrindern sowie handwerklicher Metzgerei und ein Gemischtbetrieb im Schwarzwald, der 4.000 Menschen in der Region mit Wärme und Strom versorgt – das sind die prämierten Betriebe im Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2024. Alle drei eint ihr langjähriges Engagement für die Ziele des Ökolandbaus, aber auch ihre Leidenschaft, ihr unternehmerischer Mut, sagte Bundesminister Özdemir in seiner Rede bei der Preisverleihung.

 

Gut Fahrenbach gehört in diesem Jahr zu den Unternehmen, die mit Ihrem Konzept die Jury überzeugt haben.

 

Aus der Begründung der Jury: “Der Betrieb bekommt den Preis für ein besonders nachhaltiges Konzept, das vor allem auf Tierwohl, Regionalität und Handwerk setzt. Das Betriebsleiterpaar Sarah und Sven Gabriel hat das Gut 2017 übernommen und sehr dynamisch weiterentwickelt. Heute halten sie knapp 200 Rinder der Rasse Aberdeen Angus. Die Tiere werden auf dem Betrieb sehr artgerecht gehalten und besonders stressfrei getötet und das Fleisch in der hofeigenen Bio-Metzgerei verarbeitet. Die Vermarktung erfolgt nahezu ausschließlich regional. Ein Beispiel, dass artgerechte Tierhaltung wirtschaftlich erfolgreich sein kann.”

 

Wir gratulieren unserem Lieferanten ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.

 

Gut Fahrenbach liegt in der Nähe von Witzenhausen. Dort wird seit 38 Jahren Ökolandbau betrieben und das Tierwohlkonzept ist schon seit der Gründung des Betriebs ein Markenzeichen der Menschen, die dort arbeiten. Für Sarah und Sven Gabriel, die den Betrieb 2017 übernommen haben, ist die Aberdeen Angus Rinderherde mit circa 70 Mutterkühen und Nachzucht das Herzstück des Gutes. Deshalb legen beide besonderen Wert auf eine artgerechte Tierhaltung und Betreuung der Tiere. So sind alle Rinder von April bis November auf der Weide, in den Wintermonaten in geräumigen Ställen auf dem Hof.

 

Das Thema der stressfreien Tötung war für Sven, Sohn einer Metzgerfamilie und selbst ausgebildeter Metzgermeister, ein besonderes Anliegen bei der Betriebsübernahme und dem Bau der eigenen Bio-Metzgerei. Die fachlichen und technischen Voraussetzungen für eine mobile Schlachtung auf dem Hof wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Uria e.V. und weiteren Expert*innen geschaffen. Seit 2021 können alle Rinder in vertrauter Umgebung getötet werden, mit Würde und Respekt.

 

Die Begründung der Jury und ausführliche Informationen, Fotos und Filme finden Sie auf der Website von Gut Fahrenbach und dem BMEL.


BAUERNPROTESTE

 

Für viele Bäuerinnen und Bauern ist die Streichung der Agrardiesel-Beihilfe und die KFZ-Steuerbefreiung der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

 

Die Ökologisierung des Pflanzenbaus und der Umbau zu einer artgerechten und umweltverträglichen Tierhaltung kann nicht noch weiter auf die lange Bank geschoben werden. Weder über den Markt noch über Förderungen werden die notwendigen Maßnahmen ausreichend wirtschaftlich honoriert.

 

Es fehlt seit vielen Jahren an einer mutigen Agrarpolitik, die langfristige Perspektiven und verlässliche Rahmenbedingungen schafft.

 

Wir glauben, dass ein Umbau von Landwirtschaft und Ernährung unabdingbar ist und dass er Kosten verursacht, die nicht einseitig den Bäuerinnen und Bauern aufgebürdet werden können. Daher unterstützen wir die aktuellen Proteste der Bäuerinnen und Bauern und den agrarpolitischen 6-Punkte-Plan der AbL.

 

Es ist uns wichtig, dass wir dieses Feld nicht den Aktivist*innen und Politiker*innen aus dem rechten Lager überlassen. 

 

Agrarpolitischer 6-Punkte-Plan der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL)

 

Homepage der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL)

 

BÖLW zu Bauernprotesten: Alle müssen ihre Hausaufgaben machen