Spinat hat einen hohen Gehalt an Mineralien, Vitaminen (ß-Carotin, auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C) und Eiweiß. Er besitzt zwar innerhalb der Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen, den bis heute noch gelegentlich behaupteten, außergewöhnlich hohen Eisenanteil besitzt Spinat jedoch nicht - der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 den Wert zwar richtig berechnet, doch bezogen sich seine Angaben auf getrockneten Spinat, wurden aber später irrtümlich frischem Spinat zugeschrieben, der zu ca. 90 % aus Wasser besteht. 100 Gramm frischer Spinat enthalten also durchschnittliche 3,5 Milligramm Eisen und nicht außergewöhnliche 35 Milligramm.
Ein weiteres Gerücht ist, dass man Spinat nicht wieder aufwärmen darf. Das gilt nur (wie bei fast allem Gemüse), wenn er ungekühlt länger als einen Tag aufbewahrt wurde.
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präsentiert von
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Anbauer
Frische aus der eigenen Gärtnerei
Auf der Landesgrenze von Niedersachsen und Hessen direkt unterhalb von Schloß Berlepsch im idyllischen Hübenthal liegt die Gemüsegärtnerei des Grünen Boten. Als einer der ersten Bioland-Gärtnereien in der Region haben wir uns seit 1984 mit Herz und Seele dem biologischen Landbau verschrieben.
Unsere Gärtnerei ist eine Marktgärtnerei - das bedeutet mehr Arbeit, aber auch mehr Frische für die Kunden. Bei der Sortenwahl liegt uns der gute Geschmack besonders am Herzen, wichtige Kriterien sind aber auch Schädlingsresistenz und Standorteignung.
In unserer Gärtnerei geht die Arbeit ab Februar so richtig los mit der Aussaat der Jungpflanzen. Viele dieser ersten Pflanzen wachsen später auch in den Gärten und auf Balkonen unserer Kunden. Ab März werden die ersten Pflanzen in unsere Gewächshäuser und ins Freiland gepflanzt. Fast jede Woche werden viele Kulturen, wie z. B. Salate und diverse Kräuter neu ausgesät, damit wir immer junges Gemüse (welches am besten schmeckt) anbieten können. Durch ausgewählte Sorten, eine weite Fruchtfolge und an die Pflanzen angepaßte Pflege erzielen wir gesundes und wohlschmeckendes Gemüse. Auch Pflanzen brauchen Futter - je nach Jahr wachsen auf 30 - 50% unserer Fläche Gründüngungspflanzen, die den Boden aufbauen und Stickstoff für die Pflanzenernährung sammeln. Starkzehrer und Gewächshauspflanzen werden zusätzlich mit organischen Düngern, wie z. B. Ackerbohnen und Erbsenschrot gedüngt. Tierische Dünger verwenden wir nicht.
Firmenname | Ökologischer Landbau Gut Hübenthal |
Firmenzusatz | C.Niehaus |
PLZ | 37218 |
Ort | Witzenhausen |
Telefon | 05542 - 503050 |
Mail | niehaus@gruener-bote.de |
Internet | www.gruener-bote.de |
Gründungsjahr | 1984 |
Bio seit | 1984 |
Geschäftsführung | C. Niehaus |
EG Kontrolle | DE-006 Öko Kontrollstelle |
Zusätzliche Kontrolle | Bioland |
Verarbeitung | Die Jungpflanzen werden fast zu 100% im eignen Betrieb erzeugt |
Quelle: www.gruener-bote.de