alc. 13% vol. Ein saftig-süßes Mundgefühl nach schwarzen Früchten, begleitet von zarten Röstaromen. Die ausgeprägten, aber harmonischen Gerbstoffe verleihen dem Wein einen gehaltvollen und nachhaltigen Charakter. Durch die Pressung mit einer restaurierten Holzpresse werden nur geringste Mengen an Phenolen der Traubenkerne freigesetzt. Außerdem erfolgt durch den Sauerstoffkontakt eine Extraktion und Veränderung von Gerbstoffanteilen der Beerenhaut, wodurch ein ausgewogenes Phenolgerüst des Weines erreicht wird.
Bereits Mitte der 1990er Jahre kreierte Gerhard Sander, daher der Name Cuvée GS, aus sehr unterschiedlichen Grundweinen einen unvergleichlich neuen Weintyp, der auch diesem Wein zugrunde liegt.
Fett geschriebene Zutaten gehören zu folgenden allergenen Gruppen:
- Schwefeldioxid und Sulphite in Konzentrationen von mehr als 10 mg/kg oder 10 mg/l als insgesamt vorhandenes SO2
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Anbauer, Hersteller
ökologischer Weinbau seit den 50iger Jahren
Großvater Ottoheinrich begann schon in den 1950er Jahren die „Errungenschaften“ der modernen Landwirtschaft zu hinterfragen. Statt Höchsterträge erzielen zu wollen, nahm er durch den konsequenten Verzicht auf chemisch-synthetische Mittel geringere Erträge in Kauf – aus der Überzeugung: „Gesunde Reben wachsen nur auf gesunden Böden.“ Heute gilt er als Pionier des ökologischen Weinbaus in Deutschland. Die Sanders bearbeiten ihre Weinberge nunmehr seit 50 Jahren ausschließlich ökologisch. Mit der Hinwendung zum biodynamischen Weinbau verfolgen sie eine ganzheitliche Bewirtschaftung der Rebkulturen. Infolgedessen erhält der Wein eine tiefere Prägung durch sein Terroir.
Wichtige Bestandteile der Arbeit sind seitdem die Bodenpflege durch natürliche Aktivität - der richtige Einsatz von Mist, Kompost, Stroh und Gründüngungspflanzen - und der Pflanzenschutz durch biologische Vielfalt. Begrünungspflanzen geben Nährstoffe und machen die Reben stark. Kompost und Mist bekommen nur die schwachen Böden. Denn die Rebe braucht etwas Mangel, um tief zu wurzeln und um gegenüber möglichen Krankheiten widerstandsfähig zu bleiben. Ansonsten dienen Klee, Roggen und Wicken der Stickstoff- und Humusbildung. Des Weiteren bieten Holunderhecken, Mauern und Böschungen verschiedensten Tierarten Unterschlupf und Lebensraum. Sie regulieren den Biokreislauf und schützen die Weinberge vor möglichen Schädlingen.
Biowein ist Familientradition
Firmenname | Weingut Sander |
PLZ | 67582 |
Ort | Mettenheim |
Telefon | 06242 - 1583 |
Fax | 06242 - 6589 |
Mail | info@weingut-sander.de |
Internet | www.weingut-sander.de/ |
Gründungsjahr | 1726 |
Bio seit | 1959 |
Geschäftsführung | Stefan Sander |
EG Kontrolle | DE-022-Öko-Kontrollstelle, zertifiziert durch: Kontrollverein ökologischer Landbau e.V. |
Zusätzliche Kontrolle | Ecovin |
Herkunft der Grundstoffe | Rheinhessen |
Eigene Projekte | Auf allen Weinen der Familie Sander ist ein Marienkäfer abgebildet. Der kleine Marienkäfer ist kein Marketinggag. Seit Jahrzehnten symbolisiert er vielmehr unsere konsequent ökologische Wirtschaftsweise. |
Quelle: www.weingut-sander.de/